Christoph Schmid - Unser Bundestagsabgeordneter

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Über Christoph Schmid

Nach dem Abitur habe ich auf der Intensivstation des Nördlinger Stiftungskrankenhauses meinen Zivildienst absolviert. Im Anschluss habe ich erfolgreich an der Ludwig-Maximilians-Universität in München ein Studium der Politikwissenschaft, der Interkulturellen Kommunikation und der Markt- und Werbepsychologie absolviert.

Meine erste berufliche Station war dann als Verkaufsleiter bei einem großen deutschen Discounter, bei dem ich Personal- und Filialverantwortung für 6 Filialen hatte. In einem schwierigen Umfeld war es mir dabei immer wichtig, für meine Mitarbeiterinnen ein Ansprechpartner auf Augenhöhe zu sein. Nach dieser Zeit war ich selbst einige Zeit lang arbeitslos, bevor ich als Arbeitsvermittler bei der Agentur für Arbeit in Dillingen tätig wurde. Dort habe ich mit den Küchenhilfen, Raumpflegekräften, Verkäufer*innen und anderen vor allem Berufsgruppen betreut, die eher im niedrigen Lohnsegment zu finden sind. Jedes dieser Einzelschicksale hat es verdient, dass wir uns darum kümmern. So habe ich es gehalten, bis mich mein beruflicher Weg dann weitergeführt hat.

Seit 2008 darf ich nun als Hauptamtlicher Bürgermeister die Geschicke meiner Heimatgemeinde Alerheim an verantwortlicher Stelle lenken. Als ich mit 31 Jahren gewählt wurde, hatte ich nur eine vage Idee wie sich meine Ziele umsetzen lassen könnten. Aber die Menschen vor Ort haben mir vertraut und mich auch in zwei weiteren Wahlen bestätigt. In der Kommunalpolitik muss man sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen, man darf aber das Lebensumfeld seiner unmittelbaren Umgebung gestalten und ist im besten Sinne „der Kümmerer vor Ort“. Aber die Arbeit vor Ort ist manchmal auch von den höheren Ebenen der Politik abhängig, denn manchmal stoßen engagierte Kommunalpolitiker*innen leider an ihre Grenzen. Dabei geht es nicht nur um die finanziellen Grundlagen für die Politik vor Ort, sondern vor allem um gesamtgesellschaftliche Entwicklungen. Diese finden Sie im Bereich „meine Schwerpunkte“.

Bei meiner ersten Kandidatur haben mir viele Menschen das Vertrauen geschenkt und mich ermutigt, dass ich mich noch einmal bewerben soll. Eine konkrete Motivation ist aber auch die Zukunft der nächsten Generationen in diesem Land – zuhause sorgen meine beiden Töchter (8 und 11 Jahre alt) dafür, dass ich ihre Zukunft nicht aus dem Auge verliere. Mit meiner Frau Steffi bin ich inzwischen seit 25 Jahren zusammen (bin ich echt schon so alt?). Passend zu meiner Sportleidenschaft haben wir während der Fußball-WM 2006 geheiratet und dafür auf das Spiel um den dritten Platz verzichtet. Die aktive Fußballkarriere hat über die Kreisliga nicht hinausgeführt, aber dennoch habe ich den Sport immer mit großem Ehrgeiz betrieben. Inzwischen habe ich das Laufen für mich (wieder)entdeckt und zweimal beim Berlin-Marathon das Ziel erreicht.